Tiefengeothermie hat im Rheintal eine gute Chance

Veröffentlicht am 01.03.2024 in Kreisverband

Energiezentrale 1 der Geothermieanlage in Unterföhring

von Oswald Prucker

Die Suche nach einem geeigneten Geothermie-Standort im Rheingraben kommt voran: Das Suchfeld wurde eingeengt. Das berichtet die Badenova und dazu haben der SPD-Kreisverband sowie seine beiden Ortsvereine Breisach und Bad Krozingen - Hartheim folgende Pressemitteilung an die Zeitungen weitergereicht.

Seit geraumer Zeit untersucht die Badenova in einem Gebiet zwischen ungefähr Merdingen im Norden bis Buggingen im Süden nach geeigneten geologischen Bedingungen für die Geothermie, das heißt die Gewinnung von Wärmeenergie aus der Tiefe. Jetzt konnte das Suchgebiet eingegrenzt werden.

Das Projekt ist bereits vor vier Jahren gestartet, als das Suchgebiet vorgestellt und die entsprechenden Voraussetzungen für die aufwändigen Untersuchungen des Untergrunds geschaffen wurden. Schon damals war der Badenova bewusst, dass die Geothermie in unserer Gegend ein emotional schwieriges Thema ist und deshalb gab es auch schon damals umfangreiche Informationsveranstaltungen, die pandemiebedingt im digitalen Format stattfanden.

Jetzt hat das Großprojekt eine weitere Hürde genommen und das Suchgebiet konnte auf einen Bereich bei Breisach und Hartheim eingeschränkt werden. Bis zum Jahresende soll ein konkreter Standort genannt werden.

Die SPD Breisgau-Hochschwarzwald freut sich über diese Entwicklung. Schon bei der Vorstellung der ersten Planungen hieß es von Kreisverband dazu: “Wir dürfen auf diese im Überfluss vorhandene Wärme nicht leichtfertig verzichten. In Sachen Wärmeenergie ist sie eine der sehr wenigen noch ausbaufähigen regenerativen Quellen.” Vorsitzender Oswald Prucker stellt dazu klar: "Wir stehen zu dieser Aussage und sehen in der Badenova den richtigen Partner für dieses Projekt. Die Badenova weiß um die Emotionalität des Themas und hat deshalb von Anfang an mit offenen Karten gespielt und zu jedem Schritt informiert."

Auch die SPD-Ortsvereine Breisach und Bad Krozingen-Hartheim begrüßen dieses Ergebnis als einen wichtigen weiteren Schritt in Richtung einer regenerativen Wärmeversorgung: "Es wäre toll, wenn wir mit einem Geothermiewerk in unserer Gegend einen wichtigen Beitrag zur Wärmewende leisten könnten" betonen die Vorsitzenden der Ortsvereine Claudia Collet und Thomas Thürling gemeinsam.

Aber noch sind wir nicht soweit und deshalb drückt die SPD die Daumen, dass sich im Suchgebiet ein geeigneter Bohrplatz finden lässt, der ausreichend warmes Wasser an die Oberfläche sprudeln lässt. Bis dahin erinnern wir die Badenova an ihre Pflicht, die Bevölkerung auch weiterhin transparent informiert zu halten.

Mehr dazu und auch den Anmeldelink für die nächste Infoveranstaltung gibt es bei der Badenova.

 
 

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