Überwältigende Zustimmung zur Corona-Warn-App

Veröffentlicht am 20.06.2020 in Kreisverband

Die Corona-Warn-App der Bundesregierung bewegt als Thema die Menschen. Oft konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Ablehnung gegenüber der App sehr stark ist. Wir haben deshalb unsere Mitglieder gefragt und zumindest in dieser Gruppe ergibt sich ein anderes Bild: Die App findet überwältigende Zustimmung. Einen Haken gibt es aber doch.

Kurz zum Vorgehen der Umfrage: Per E-Mail wurde rund 600 Genossinnen und Genossen ein sonst nirgendwo angezeigter Link zu unserer Umfrage zugeschickt. Die Rückmeldung war für solche Umfragen sehr gut: 165 Menschen nahmen teil. Man konnte gesteuert durch ein Cookie nur einmal teilnehmen, was kundige Internetnutzer aber auf verschiedenen Wegen umgehen können. Die begrenzte Anzahl an Teilnehmer und der von uns beobachtete gleichmäßige Aufwuchs an Stimmen und Antworten legt nahe, dass dies nicht passiert ist.

Überragende Zustimmung

Von diesen 165 Menschen haben genau 100 angegeben, dass die App schon auf ihren Smartphones ist. Alleine das sind schon 61%. Nimmt man noch die dazu, die eine Installation noch vorhaben, entweder weil sie überzeugt sind (12) oder einfach nicht als Spielverderber (9) dastehen wollen, dann kommen 121 Befürworter zusammen und das sind fast drei Viertel (73%) aller teilnehmenden Genossinnen und Genossen. Ein mehr als klares Ergebnis.

Wenig Ablehnung

Abgelehnt wird die App von 20 TeilnehmerInnen (12%) und zwar in der Regel, weil am Sinn der Software gezweifelt wird (10). Andere sorgen sich um die Sicherheit der App (6) oder sehen das Miteinander in der Gesellschaft gefährdet (4).

Irgendwo dazwischen stehen die zwei Teilnehmer, die sich noch nicht entscheiden können und noch mehr Informationen wollen, bevor sie installieren oder nicht.

Der Haken mit den älteren Geräten

Der Haken an der App ist aber klar die Verfügbarkeit für ältere Geräte. Das ist nicht die Schuld der Entwickler, sondern einfach die Folge der technischen Realität. Smartphones sind nicht mit Abstandsmessern ausgestattet. Was dafür noch am ehesten funktioniert ist Bluetooth und das saugt die Akkus gerne leer. Außer, man nimmt „Low Energy Bluetooth“ und das gibt es nun mal noch nicht so lange. Das ist schade, aber nicht zu ändern. Dieses Problem bedauern 16 Teilnehmer und weitere sechs gaben an, dass sie kein Smartphone besitzen und deshalb nicht mitmachen können. Das sind zusammen 13%.

In der Summe kann man also feststellen, dass die Genossinnen und Genossen im Landkreis die App unterstützen und nutzen. Das ist ein schönes Ergebnis, denn nur wenn möglichst viele mitmachen, kann auf diesem Weg eine Infektionskette schnell beendet werden und Erkrankungen verhindert werden. Das ist ja das Ziel der App.

Oswald Prucker

 
 

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